News
Baufortschritt April 2020: COVID-19, Aufzug, Malerarbeiten, letzte Maßnahmen
Baufortschritt Dezember 2019: Malerarbeiten, Gerüstabbau Fassade, Fortschritte Foyer
Baufortschritt Sommer 2019: Aufzugschacht, zweites Stiegenhaus und Veränderungen im Mezzanin und 1. Obergeschoss
Baufortschritt Sigmund Freud Museum 2020: Statische Maßnahmen und Vorbereitungen in Erdgeschoss und Keller
Die Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten beginnen am 18. März
moving freud museum
Berggasse 13 | Liechtensteinstraße 19
Täglich 10 – 18 Uhr
Berggasse 19 geschlossen
Zum Vergrößern anklicken.
(12.12.2018)
1st Annual New York Celebration Dinner
Am 29. Oktober veranstalteten die Freud Foundation US und die Sigmund Freud Privatstiftung in der Neue Galerie New York das 1. Charitydinner zugunsten des Sigmund Freud Museums. Im Rahmen der Veranstaltung Monika Pessler die Pläne für das Projekt Sigmund Freud Museum 2020. Die anwesenden Ehrengäste Siri Hustvedt, Paul Auster und Joseph Kosuth wurden für ihre langjährige Unterstützung des Museums geehrt.
Erste Planungen Sigmund Freud Museum 2020
(11.07.2018)
Eine Kampagne für die Bibliothek der Psychoanalyse im Sigmund Freud Museum
Im März 2018 initiierte der Verein Respekt.net die Crowdfunding-Kampagne FREUD spenden für die Bibliothek der Psychoanalyse im Sigmund Freud Museum. Sie soll die Renovierung und Übersiedlung von Europas größter einschlägiger Fachbibliothek am geschichtsträchtigen Ort «Berggasse 19» unterstützen.
Ist der Bücher- und Archivbestand aus Platzgründen heute auf drei zum Teil baufälligen Stockwerken verteilt, soll dieser 2020 auf einer Ebene zusammengeführt werden und WissenschafterInnen, BesucherInnen und MitarbeiterInnen eine Studienbibliothek mit moderner Ausstattung bieten. Der daran angeschlossene Veranstaltungssaal fungiert als Ort der Vermittlung, des Diskurses und Dialogs. Eine Ausstattung mit zeitgemäßer Datenbank- und Katalogsoftware macht Bibliothek und Archiv online einsehbar und somit zu einer weltweit nutzbaren Ressource.
Dem Sigmund Freud Museum 2020 und der Kampagne von Respekt.net ist der aktuelle Blogeintrag von Gottfried Fliedl gewidmet. Lesen Sie mehr ...
(22.05.2018)
Die Bibliothek, die zeitgleich mit dem Museum gegründet wurde, soll im Mai 2020 in den ersten Stock der Berggasse 19 übersiedeln.
Der Lesesaal und der Großteil des Buchbestandes werden sich ab dann in der Wohnung Nr. 7 befinden:
Hier lebte ab 1929 das Ehepaar Mathias, dem 1939 im Zuge der Errichtung von sogenannten „Judensammelwohnungen“ acht Jüdinnen und Juden als Untermieter zugewiesen wurden, die ihre alten Wohnungen verlassen hatten müssen. Nach dem Tod seiner Frau Stefanie verlor auch Adolf Mathias selbst seine Wohnung in der Berggasse. 1942 wurde er nach Theresienstadt deportiert, wo er 1943 ermordet wurde.
2004 hat die Stadt Wien die Wohnung von der ehemaligen Mieterin übernommen und sie 2006 der Sigmund Freud Privatstiftung übergeben. In nach wie vor unrenoviertem Zustand wurden die Räume seither für Ausstellungen und die Unterbringung eines Teils des Bibliotheksbestandes genutzt.
(22.05.2018)
Erfolgreiches Crowdfunding für das Sigmund Freud Museum 2020
Unsere Crowdfunding-Kampagne auf wemakeit.com zur Sanierung und Neuaufstellung des Sigmund Freud Museums war ein voller Erfolg: Sowohl national als auch international konnten wir zahlreiche Menschen für das Projekt SIGMUND FREUD MUSEUM 2020 gewinnen: Insgesamt konnten 85.504 Euro von 306 SpenderInnen aufgebracht werden.
Das gesamte Team des Sigmund Freud Museums dankt für Ihre tatkräftige Unterstützung!
Die Einnahmen sind ein weiterer wichtiger Schritt, um die bis 2020 benötigten Mittel für den Umbau und die Sanierung aufzubringen: Aktuell fehlen uns noch knapp 700.000 Euro auf die gesamte Projektsumme von 3,94 Millionen.
(22.12.2017)
Präsentation der Beiträge des Architekturwettbewerbs
Am 13. Dezember 2017 wurden in der Berggasse 19 die Beiträge des geladenen Architekturwettbewerbs SIGMUND FREUD MUSEUM 2020 der Öffentlichkeit präsentiert. Das Siegerprojekt der ARGE Czech/Angonese/ARTEC (Wien) und die Einreichungen von Arrea Architects (Ljubljana); Diener und Diener Architekten (Basel); merz merz gmbh & co. kg (Berlin) und BWM Architekten (Wien) bieten umfassende Einblicke in die Komplexität der Aufgabenstellung, Sigmund Freuds ehemalige Wohn- und Wirkungsstätte als bedeutenden Kultur- und Wissenschaftsstandort für die Zukunft zu sichern und an internationale Museumsstandards heranzuführen.
Die international besetzte Jury mit András Pálffy (Juryvorsitzender), Nott Caviezel, Chris Dercon, Claudia Haas, Barbara Feller, Monika Pessler und Peter Nömaier würdigte auch in ihrer Begründung sämtliche fünf Wettbewerbsbeiträge als besonders qualitätsvoll.
(15.12.2017)
Die Gewinner des Architekturwettbewerbs
Der Siegerentwurf im Architekturwettbewerb für unser Neugestaltungs- und Sanierungsprojekt stammt von der ARGE Czech/Angonese/ARTEC. Die Arbeitsgemeinschaft von Architekturbüros aus Wien und Kaltern (ITA) hat die Jury insbesondere mit dem Ausstellungskonzept beeindruckt: «Besonders überzeugend für die Jury ist das museale Konzept, das vor allem von einer klaren Differenzierung zwischen Exponat und Umfeld geprägt ist.» (Begründung der Jury, 21.10.2017)
Die Jury setzte sich zusammen aus: András Pálffy (Jabornegg & Palffy Architects), Nott Caviezel (TU-Wien, Präsident EKD Zürich), Cris Dercon (Volksbühne Berlin), Claudia Haas (haas:consult), Barbara Feller (Architekturstiftung Österreich), Monika Pessler (Direktorin, Sigmund Freud Museum) und Peter Nömaier (Vorstandsvorsitzender, Sigmund Freud Privatstiftung).
(10.11.2017)